Problemhunde werden nicht geboren
Anrufe und Emails verzweifelter Hundehalter erreichen uns jeden Tag.
Hunde die kurz vor der Abgabe in ein Tierheim stehen oder sogar vor
der Todesspritze, weil ihr Verhalten für Menschen und andere Tiere
nicht mehr erträglich ist.
Hundehalter die Ihren Hund lieben und verzweifelt sind, weil sie nicht
mehr weiter wissen und sie schon alles versucht haben.
So genannte Problemhunde sind Hunde, deren Schicksal durch Ihr Verhalten bereits beschlossen ist.
Da sind Hunde, die unter leichten Auffälligkeiten wie z.B. an der Leine ziehen. Dauerbellen, Sozialaggressionen zu anderen Hunden, Jagdtrieb oder Ungehorsam usw. leiden.
Hunde die, überängstlich sind und bei jedem Geräusch zusammenfallen und sich verkriechen.
Hunde die so hyperaktiv sind ,dass sie nicht mehr kontrollierbar sind.
Hunde die von einem Tag auf den anderen jeden Ihrer Artgenossen nur noch angreifen wollen.
Hunde die trotz größter Mühe ihres Halters sich einfach nicht erziehen lassen.
Hunde die sich nicht konzentrieren können.
Hunde die weder über ein Lieblingsspielzeug noch über Leckerchen dazu zu bewegen sind eine Aktion auszuführen.
Es ist erschreckend wie viele Hunde pro Tag eingeschläfert werden, weil sie angeblich unkontrolliert aggressiv sind, weil sie gebissen haben.
Abgesehen von den erzieherischen Problemen sind da auch noch die gesundheitlichen Probleme.
Unsere Hunde leiden vermehrt in den letzten Jahren unter Tumoren, Allergien, Hautproblemen, Nieren u. Leberschäden, Augenerkrankungen, Gelenkproblemen und vieles mehr.
Vor allem die Allergien stehen hier im Vordergrund. Grasmilbenallergie, Flohbissallergie, Juckreiz, Futtermittelallergie.
Haben Sie sich schon einmal gefragt wie es sein kann, dass ein angeblicher Fleischfresser allergisch auf Fleisch reagiert?
Tierärzte behandeln mit Cortison und Antibiotika damit der Hund einigermaßen eine Lebensqualität zurückbekommt.
Doch die Allergie selbst bekommt man kaum oder gar nicht in den Griff.
Dafür kommen lauter neue Futtersorten für allergische Hunde auf den Markt.
Es gab noch nie so viel verhaltensauffällige und kranke Hund wie gerade in den vergangenen 10 Jahren. Die Tendenz ist steigend.
Hundeschulen, Tierpsychologen, Tierheilpraktiker boomen!
An jeder Straßenecke finden wir Hundetrainer und ein jeder hat genau das Patent um Hunde umzuerziehen.
Es wird mit " Umerziehung Ihres Hundes in 5 Minuten" geworben wobei der Stress des Tieres und auch des Halters außer Acht gelassen wird.
Da werden immer noch Stachelhalsbänder angelegt, mit Leinenruck gearbeitet, Teletak eingesetzt(auch wenn verboten), Hunde angebrüllt, Welpen mit Nackengriff geschüttelt und so weiter…
Es wird von Dominanz gesprochen, Calming Signals , von Hundetypischem Verhalten, Ignoranz, es werden allerlei Geschirre und Führhilfen erfunden und dennoch sind da viele verzweifelte Hundehalter und Hunde die einfach nicht klar kommen.
Der Halter ist ja schon überglücklich wenn sein Hund durch ein Halti nicht mehr so an der Leine zieht.
Aber ist damit wirklich das Problem gelöst?
Ein klares "Nein". Es ist lediglich unterdrückt beziehungsweise es wird nur umgeleitet.
Eine Hauptaufgabe in einer Hundeschule besteht darin dem Haltern beizubringen stärker wie sein Hund zu werden um ihn dann zu dominieren.
Der Hundehalter will alles richtig machen, er liebt seinen vierbeinigen Freund. So geht er mit seinem Welpen in die Welpenschule.
Sozialkontakte sind sehr wichtig, auch Geräusche müssen erlernt werden usw.
Nach der Welpenschule kommt der Grunderziehungskurs.
Dennoch geht in diesem Hund eine merkwürdige Veränderung vor. Er verträgt sich auf einmal nicht mehr so gut mit anderen Hunden. Er geht trotzdem kaum von der Leine gelassen, auf die Jagd. Im Auto stimmt er ein Dauerbellkonzert an wenn er einen Hund sieht und wenn man Ihn mal allein zuhause lässt hat er die Wohnung ruiniert und ein Häufchen in die Ecke gesetzt.
Da ist der Hund aus dem Tierheim der sicherlich bereits schlimmes in seinem Leben erlebt hat.
Vielleicht ein Straßenhund der schon vor der Tötungsstation stand und gerade so gerettet wurde!
Vielleicht ein Second Hand Hund der schon drei Familien durchlaufen hat und dennoch wieder im Tierheim sitzt.
So einem armen Wesen schenkt man ein neues Zuhause. Unternimmt alles damit er sich wohl fühlt, versucht Vertrauen aufzubauen und dennoch irgendwie hat man das Gefühl nicht an diesen Hund richtig heranzukommen. Er weicht Blickkontakt aus, er ist sehr ängstlich, geht sogar auf die Toilette mit, will nicht allein bleiben. Egal was man anstellt, er spielt nicht richtig, zieht sich oft zurück und lässt Nähe nur selten zu.
Vielleicht ist er aber ein Hund der nach 6 Wochen anfängt das Essen vom Tisch zu klauen, an der Leine zieht und alles verkläfft was sich in der häuslichen Umgebung bewegt. Der Garten gehört ihm und der Postbote oder jeder Besucher ist ein Eindringling den man verjagen muss.
Also -auf in die Hundeschule. Hilfe muss her!
Es wird Sitz und Platz geübt, was der Hund dann perfekt kann, aber er klaut immer noch Essen vom Tisch und der Postbote ist auch nicht sicher und auch die Nachbarskinder werden noch angeknurrt.
Vielleicht wird nun noch eine Tierpsychologin zu Rate gezogen, aber eine wirklich richtige Veränderung kann nicht herbeigeführt werden.
Sicherlich muss das Verhalten des Hundehalters berücksichtigt werden, aber was ist wenn man alles richtig macht und dennoch der Hund sein Verhalten nicht ändert?
Hier möchten wir Ihnen etwas zum nachdenken geben:
Nehmen wir mal an, dass Ihr Hund sein Verhalten gerne ändern würde, es aber nicht kann?
Beispiel: Ben Appenzeller 16 Monate alt
Ben wurde an eine Familie abgegeben, weil er zu wild und unkontrolliert war. In der zweiten Familie blieb er nur eine Nacht da er in diesem Mehrfamilienhaus in dieser Nacht bellte und randalierte. Er wurde im Badezimmer eingeschlossen und bekam einen Panikanfall. Familie M. nahm ihn dann auf. Wenn die zwei Kinder der Familie Besuch von anderen Kindern bekamen schnappte Ben. Kaum von der Leine jagte er Kühe auf der Weide und hörte auf kein rufen. Am Fahrrad wich er aus und zeigte große Ängstlichkeit bis Panik.
Nach Aussage seiner Besitzer war es so, als wenn bei Ben im Kopf sich ein Schlüssel drehte. Er war Tagelang total lieb und zugänglich um im nächsten Moment total auszurasten bis hin zu beißen. Ben wurde mehrfach komplett geimpft, da ein Impfausweis des Hundes nicht aufzutreiben war.
Trotz Besuch in einer Hundeschule und auch Abgabe zu einem Hundetrainer wurde Ben eingeschläfert im Alter von 16 Monaten.
Beispiel: Cora Elo Hündin 3 Jahre alt
Cora wuchs behütet bei einer Züchterin auf und kam mit 8 Wochen zur Familie K.
Sie entwickelte sich prächtig. War ein ausgeglichener, liebevoller und sehr gelehriger Hund.
Im Alter von 8 Monaten wurde sie zunehmend sehr unruhig, Biss sich Stellen an der Haut offen, hatte Juckreiz. Nach Blutentnahme stellte man eine Grasmilbenallergie fest. Cora wurde 3 Monate mit Cortison behandelt und war danach nicht mehr wieder zu erkennen.
Hyperaktiv, nicht mehr zugänglich war dieser Hund nur noch ein Nervenbündel. Das Cortison wurde sofort abgesetzt.
Eine Behandlung mit Homöopathischen Mitteln die das Cortison ausleiteten brachte eine 100% Verbesserung aller Symptome. Keine Grasmilbenallergie mehr und Cora wurde wieder zu einem ausgeglichenen Hund.
Beispiel: Cindy Dalmatiner- Labrador Mix Hündin 12 Monate alt
Cindy kam mit 4 Monaten zu uns in die Hundeschule. Sie zog an der Leine, hörte nicht im Geringsten auf Anordnungen und zeigte keine Gefühlsäußerungen.
Durch das Haustierstellen erfuhren wir, dass Cindy und Ihre Geschwister miterleben mussten wie Ihre Mutter neben Ihnen erschlagen wurde. Cindy kam mit 4 Wochen zu Ihren Haltern.
Es erfolgte eine Behandlung mit Ignatiza, aber es stellte sich keine Besserung ein.
Cindy wurde von Monat zu Monat aggressiver .Nach der Impfung mit 1 Jahr wurde Cindys
Verhalten untragbar. Sie ließ sich anfassen um im nächsten Moment beißen zu wollen.
Sie wurde wasserscheu, wurde lichtempfindlich und reagierte auf Geräusche sehr empfindsam. Cindys Aggressionsverhalten wurde untragbar und die Halter entschlossen sich schweren Herzens sie einschläfern zu lassen.
So kann die Liste weitergehen. Da wäre noch Zuma Labrador Hündin 10 Monate alt die ständig in die Wohnung urinierte obwohl sie gerade draußen ihr Geschäft schon erledigt hatte. Außerdem kratzte sie sich ständig, war hypernervös und ohne Konzentration.
Nach entsprechenden Tests von uns angeordnet wurde eine Vergiftung des Hundes festgestellt. Zumas Halter bewohnten ein Haus und genau gegenüber war eine Fabrik zur Herstellung von Pflanzenschutzmitteln. Zuma wurde in eine andere Familie vermittelt und ist nun ein gesunder Hund ohne Auffälligkeiten.
Merlin Labrador-Mix 14 Monate alt. Sein erster Biss erfolgte bereits im Alter von 8 Wochen.
Jetzt mit 13 Monaten hatte er bereits mehrfach Menschen gebissen und wurde er unter ideopatischer Aggression /Epilepsie von Tierärzten eingestuft. Kein Tierarzt konnte allerdings sagen woher die Aggressionen kommen. Es wurde zur Einschläferung geraten
In Ihrer Verzweiflung nahm die Halterin von Merlin Kontakt zu uns auf.
Durch WIKIMA 3 konnten wir feststellen das Merlin nicht mit Absicht zubiss sondern tatsächlich Aussetzer hatte. Nach entsprechenden Tests stellten wir einen hohen K1 Mangel, starker Zinkmangel, starker Magnesiummangel, leichte Nierenschädigung und eine hohe Impfbelastung, festgestellt.
Merlin wurde mit den entsprechenden Homöopathischen Mittel behandelt und hat seit diesem Tag keinen Anfall mehr und ist wieder ein ganz normaler Hund.
Diese Beispiele sollen zeigen, dass vieles bei Verhaltensauffälligen Hunden nicht so ist, wie es auf dem Ersten Blick scheint zu sein.
Es ist nicht damit getan eine Hundeschule zu finden in der Ihr Hund in 5 Minuten nicht mehr an der Leine zieht und nun endlich Sitz und Platz kann, aber das wirkliche Problem - die Ursache seines Verhaltens nicht gefunden wurde.
Die Hundeschule Wolfacademy und deren angeschlossenen Geschäftsstellen arbeiten mit dem N.D.F.S.( Natural Dog Feeling Sience).Hier werden Hunde als Einzelne Persönlichkeiten gesehen. Ein Hund ist ein Individuum das ein Anspruch auf artgerechte Behandlung hat.
Ursache in und am Hund finden und dann behandeln und therapiert das ist N.D.F.S.
Wer seinen Hund liebt der setzt ihm nicht purem Stress in einer Hundeschule aus wo an ihm herum erzogen wird ohne das körperliche und seelische Ursachen des Hundes analysiert werden.
Es darf kein Hund aufgegeben werden wo von uns nicht alles versucht wurde die Ursache zu finden und abzustellen.
Ben und auch Cindy könnten jetzt noch Leben, wenn das Wissen um Impfschäden, falsches Hundefutter, Mangelerscheinungen und seelische Schädigung bekannt gewesen wäre.
Das Natural Dog Feeling Sience der Hundeschule Wolfacademy GbR kann Hunden das Leben retten die von anderen bereits aufgegeben wurden.
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