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Wolfacademy - Die etwas andere Hundeschule

 

Dog for Therapy Therapiehundeausbildung

 

Ausbildung von Therapiehunden in
allen Bereichen des täglichen Leben.

Dog for Therapy ist eine Initiative der Hundeschule Wolfacademy.
Hunde sind in unserem täglichen Leben nicht mehr weg zudenken. In sehr vielen Bereichen des täglichen Leben spielen sie bereits eine Rolle. Ob als Rettungshunde, Lawinensuchhunde, Polizeihunde, Blindenhunde oder sogar als Warnhunde für Diabetiker, ihr Einsatzgebiet am Menschen ist mittlerweile sehr groß.
Therapiehunde erfüllen das Leben eines Behinderteten Menschen mit neuen Möglichkeiten.

Therapiehunde der Hundeschule Wolfacademy GbR sind Hunde, welche zusammen mit ihren Besitzern regelmäßig soziale Dienstleistungen erbringen. Der Wolfacademy Therapiehund wird zusammen mit seinem Halter ausgebildet und verrichtet seinen Dienst unter dessen Anleitung.

Bei schweren gesundheitlichen Störungen, wie zum Beispiel Wachkoma, arbeiten Ärzte und Therapeuten auch mit unseren Hunden. Eine Heilung darf dabei nicht unbedingt erwartet werden, aber die Kranken zeigen oft ein anderes Verhalten, als sie es Menschen gegenüber manifestieren. Die Berührungen, das fühlen gibt Ihnen das Gefühl an der Umwelt teilnehmen zu können.

Förderung in der Zusammenarbeit mit einem Hund finden wir besonders bei Kinder/Erwachsene in Rollstühlen, geistig Behinderten Kindern & Erwachsenen, Kinder mit ADS, Wachkomapatienten, Epilepsiekindern, Depressionen, Angst u.- Panikerkrankungen und vieles mehr.

Bei Kindern, die gelähmt oder verkrampft sind, kann der Hund optimal zur Lagerung eingesetzt werden. Aber auch in vielen anderen Fällen können mithilfe der „Therapiebegleithund Methode" deutliche Erfolge bei der Genesung erzielt werden.
Die Anwesenheit und der Einsatz des Wolfacademy Therapiehundes fördert ganz unterschiedliche Bereiche:

Sensitiv
das Fell fühlen, den Atem auf der Haut spüren, das Herz schlagen fühlen/hören, die Bewegungen fühlen, den Hund riechen usw.

Motorisch
das Hundefell streicheln, den Hund umarmen, den Hund ertasten, sich zum Hund hinbewegen, mit ihm spazieren (kleine Schritte oder lange Spaziergänge), Ball werfen, Stöckchen werfen, mit dem Hund spielen greifen, koordinieren

Kognitiv
Förderung des Sehvermögens (was macht der Hund gerade, wie sieht er aus, spielt er vielleicht), Augenkontakt herstellen, Wahrnehmung der Umgebung, der Geräte für den Hund

Sozial
Aufhebung von Einsamkeitsgefühlen, die während eingeschränkter Mobilität entstehen können, Erleichterung von Kontaktmöglichkeiten zur Außenwelt über den Hund ,Kontakt zu andern Kindern/Menschen, Erfolgserlebnisse fühlen, Selbstvertrauen erhalten

Sprachlich
Motivation zu Lautäußerungen, deutliches Sprechen (Anweisungen für den
Hund, wie Sitz, Platz, Hier, Voraus), Zwiegespräch mit dem Hund, Hund zur
sportliche Aktivitäten führen.

  Psychisch
Der Hund hat keine Erwartungshaltung, er ist immer geduldig und liebevoll, er
ist Ansprechpartner und Vertrauter, er fördert das Selbstvertrauen („er mag
mich“ oder „er gehorcht mir“)

Wo arbeitet ein Wolfacademy Therapiehund?
In der Familie/der familiären Pflege, Alten- und Pflegeheime, Psychotherapie,
Krankengymnastik, Ergotherapie, Logopädie, Reha- Maßnahmen, Herz-
/Kreislaufförderung, Sozialarbeit, Kinder- und Jugendlichenförderung, Arbeit
mit körperlich/geistig Behinderten, mit Wachkomapatienten und vieles mehr.

Therapiehunde geben den Menschen Halt, Selbstvertrauen, Geborgenheit und Motivation. Sie sind Freund und Begleiter.
Oft sind Therapiehunde die Brücke zwischen Menschen mit und ohne Behinderung, besonders auch bei Kindern.

Unsere Therapiehunde dienen kranken oder behinderten Kindern und alten Menschen zum Schmusen und Streicheln und helfen kleinere aufgaben zu schaffen.

Kriterien für die Ausbildung eines Wolfacademy Therapiehundes
Ausgezeichnet guter Gesundheitszustand des Hundes
Hund sollte mindestens 1 Jahr alt sein
gut sozialisiert
Enge Bindung an seinen Halter
Gutes und ruhiges Wesen des Hundes
hohe Toleranzschwelle gegen Menschen und Tiere
Wesenstest und BHP können bei der Wolfacademy GbR erlernt und abgelegt werden

Kriterien für die Ausbildung eines Wolfacademy Therapiehundesführers
Zu einem einsatzfähigen Team gehören immer zwei: Der Therapiebegleithund und sein Führer bzw. Halter. Daher legen wir sehr viel Wert auf die theoretische Ausbildung der Hundeführer. Deshalb wird der Hundeführer von uns geschult. Bei der theoretischen Ausbildung werden Bestandteile von Pädagogik, Psychologie Verhaltenskunde, Ethik,Erste Hilfe und Tierpsychologie dem Hundeführer vermittelt.

Der Hundeführer lernt in seiner Ausbildung:

    • im Team mit Hunden und Menschen zu arbeiten
    • seinen Hund zu verstehen, seine Reaktionen richtig zu deuten (Stress, Angst,       Überforderung des Hundes, therapierelevante Situationen, usw.)
    • Erste Hilfe in Problemsituationen
    • den richtigen Umgang mit den Patienten (Seh-, Hör-, Gehbehinderung, psychisch       Kranken, usw.)
    • den praktischen Umgang mit Gehhilfen (Rollstuhl, Rollator, usw.)

 

Diese theoretische Ausbildung macht sie aber nicht zum Therapeuten, sondern soll dem eingesetzten Team die Zusammenarbeit mit den Therapeuten erleichtern. Durch die Einblicke in die verschiedenen Arten der möglichen Therapien ist das Verständnis des Hundeführers sehr relevant.

Ausbilder für Therapiehunde
Nach erfolgreich abgeschlossener Grundausbildung zum Therapiehundeteam mit Ihrem eigenem Hund können Sie sich bei uns auch zum Ausbilder für Therapiehunde ausbilden lassen.
Ziel der Hundeschule Wolfacademy GbR ist es, einen neuen Beruf zu etablieren (z. Zt. Ist dieser leider noch ohne Berufsbild).
Verschiedene Ministerien haben in der Vergangenheit die Ausbildung zum Therapiehund und Therapiehundausbilder bereits als bildungs- und qualifizierungsurlaubsberechtigt anerkannt. Auch werden manche Seminarteilnehmer komplett vom Arbeitsamt gefördert. Bitte Informieren Sie sich hier bei Ihrem für sie zuständigen Arbeitsamt.
 

 

Bildnachweis:
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